Auch die Muskelmasse nimmt bei alten Katzen ab. Das hängt auch damit zusammen, dass die Tiere im Alter weniger aktiv sind. Dies wiederum führt dazu, dass viele Katzensenioren schnell zunehmen. Zusätzlich wird bei alten Katzen der Stoffwechsel heruntergefahren. Aufgenommene Kalorien werden weniger gut verbraucht und setzen leichter an.
So gelten Katzen der Regel ab zwölf Jahren als „alt", dennoch können sie noch viele Jahre gesund weiterleben. Bei Hunden gilt, dass große Tiere oft schneller altern als kleine. Andererseits können selbstverständlich auch große Vierbeiner gesund alt werden.
Katzen werden zwar ruhiger mit dem Alter, aber sie verändern nicht ihren gesamten Charakter. Wenn Dein Kater kein Schmusetiger ist, dann wird sich daran wohl leider nicht viel ändern. Eine zweite Katze solltest Du Dir, wie magrat schon sagt, nur holen, wenn Du sie wirklich willst.
Dein Kater kann sicher noch ein Kampfschmuser werden, muss es aber nicht. Da wird Dir niemand eine sichere Vorhersage machen können. Allerdings scheint er Schmuseeinheiten ja schonmal nicht abgeneigt zu sein
Als Erwachsen bezeichnet man eine Katze im Alter von 3 - 10 Jahren, wobei 3 Jahre 28 Menschenjahren entsprechen und wenn die Katze 10 Jahre alt ist, wäre sie 56 Jahre als als Mensch. Ab dem 11. Lebensjahr der Katze spricht man von Senior-Katzen. Ist die Katze 15 Jahre alt, wäre sie bereits 76 Jahre alt als Mensch und schon lange Rente .
Eine Katze über 15 Jahre, Menschenjahre umgerechnet, liegt schon bei Anfang 80. Die Entwicklung kann bei alten Katzen ganz plötzlich oder auch schleichend vorangehen. Generell ist das Altern bei Katzen etwas sehr Individuelles. Insgesamt kann eine Hauskatze ein Alter von 15 bis 20 Jahren erreichen.
Routine spielt im Leben der Katzen eine sehr große Rolle. Es wäre toll, wenn sie möglichst zur gleichen Uhrzeit ihr Futter bekommt, mit ihr gespielt wird und ja, auch geschmust wird. Bringt man Routine ins Leben der Katzen, wird die Schmuseeinheit irgendwann automatisch dazu gehören.
Gesundheit: Ab einem Alter von 11 Jahren werden Katzen als Senioren eingestuft. Eine der häufigsten Alterserscheinungen ist das erhöhte Erkrankungsrisiko. Alte Katzen haben eine schlechtere Immunabwehr und werden demnach leichter krank. Der Tierarzt sollte den Gesundheitszustand der Katze deshalb spätestens alle sechs Monate .
Aktuell ist es so, dass von den Katzen, die wir jetzt haben, die Katze eindeutig schmusiger ist. Der Kater ist sehr zurückhaltend. Vielleicht liegt es aber auch ein wenig mit der Rasse. Im zuerst geschilderten Fall waren alle Katzen Hauskatzen.
Im Durchschnitt werden Katzen heutzutage zwischen zehn und 15 Jahre alt, wobei Freigängerkatzen normalerweise kürzer leben. Das liegt daran, dass sich Freiläufer schneller Verletzungen zuziehen oder sich mit Krankheiten anstecken können. Als Senioren gelten die Vierbeiner ab einem Alter von zehn Jahren.
Vor allem macht sich im Alter eine Beeinträchtigung der Sinnesorgane bemerkbar. Die Katze schmeckt und hört nicht nur weniger gut, auch das Seh- und Tastvermögen lässt nach. Darüber hinaus lässt sich eine Schwächung von Binde- und Muskelgewebe verzeichnen.