Das Rattengift erreicht das, indem es das Recycling von Vitamin blockiert: ohne ausreichende Mengen Vitamin kann der Körper nämlich keine neuen Gerinnungsfaktoren herstellen. Dennoch zeigen Hunde und Katzen, die Rattengift aufgenommen haben, erst mal keine Symptome.
Bei Hunden und Katzen führt eine Vergiftung mit Rattengift allgemein zu Schwäche und Appetitlosigkeit. Außerdem können Sie möglicherweise kleine Blutungen, insbesondere der Maulschleimhaut, blutigen Harn sowie Kot und Atemnot feststellen. Im schlimmsten Fall kommt es zu Krampfanfällen, zum Schock und ohne rechtzeitige .
Im Klartext: Eine Katze oder Hund frisst eine vergiftete Ratte. Dabei muss die Ratte noch nicht verstorben sein, es reicht wenn sie einen Köder gefressen und den Wirkstoff somit aufgenommen hat. Wie gefährlich ist Rattengift für Menschen? Auch Menschen können durch Rodentizide vergiftet werden. Die letale Dosis hängt auch hier .
Ein neuartiges Rattengift kann auch für Hunde und Katzen zur Gefahr werden. Besonders gefährdet sind Freigänger, die das Gift oder vergiftete Mäuse und Ratten fressen.
Die Rattenköder, die Sie im Fachhandel kaufen oder im Internet bestellen können, sind nicht stark giftig, denn sie sollen nicht sofort wirken, um Misstrauen zu vermeiden. Es dauert ein paar Tage, bis die Tiere einen schmerzlosen Tod sterben.
Die betroffenen Katzen und Hunde sind schläfrig/teilnahmslos, bewusstlos oder fallen ins Koma. Andererseits kann es aber auch zu Erregung und Muskelzittern kommen. Wenn die Tiere noch wach sind, fällt manchmal ein merkwürdiger, unsicherer, schwankender/torkelnder Gang auf ( Ataxie, eher bei Hunden als bei Katzen).
Gefährdung von Hunden und Katzen durch RATTENGIFT Bei der Rattenbekämpfung werden als Gift Cumarinverbindungen verwendet, die schmackhaft aufbereitet, von den Nagetieren gefressen werden und der Hauptwirkung eine Blutgerinnungsstörung hervorrufen.
Rattengift bei anderen Tieren. Er gilt als Abwehrmaßnahme gegen lästige Nagetiere wie die Ratte sowie die Maus - doch nicht immer landet der giftige Köder auch bei jener Spezies, für die er bestimmt ist. Katzen oder Hunde schnappen zuweilen ebenso nach dem meist farbig erkennbaren Granulat.
Vergiftungen bei Hunden und Katzen sind unter Tierbesitzerinnen und Tierbesitzern sehr gefürchtet. Die Haustiere können sich unbeabsichtigt mit Haushaltsreinigern, Giftpflanzen oder Frostschutzmitteln vergiften , oder aber sie werden mutwillig mit Rattengift oder anderen Ködern vergiftet .
Eine Vergiftung mit Rattengift zählt zu den häufigsten Vergiftungen von Hunden und Katzen. Cumarinderivate haben eine gerinnungshemmende Wirkung. Die Symptome treten erst nach drei bis fünf Tagen auf. Dann ist nur mehr eine Behandlung der Symptome möglich.
Trotzdem sollten Sie ihr Tier dann genau beobachten. Zeigt es noch andere Symptome wie Speicheln, Zittern, Durchfall, blasse Schleimhäute, Atembeschwerden, unsicherer Gang oder Teilnahmslosigkeit .