Gefährdung von Hunden und Katzen durch RATTENGIFT. Bei der Rattenbekämpfung werden als Gift Cumarinverbindungen verwendet, die schmackhaft aufbereitet, von den Nagetieren gefressen werden und der Hauptwirkung eine Blutgerinnungsstörung hervorrufen. Die Wirkung setzt erst nach einigen Tagen ein und hält je nach verwendeter Substanz bis zu 6 Wochen an. Die Ratten versterben durch Verbluten. Auch Hunde und Katzen können durch einen fahrlässigen Umgang mit diesen .
Im schlimmsten Fall kann es zum akuten Versterben des Hundes bzw. der Katze kommen. Vergiftung mit Rattengift bei Hunden und Katzen: Behandlung Fall 1: Die Rattengift-Aufnahme liegt erst kurz zurück. Innerhalb der ersten 2-4 Stunden nach Aufnahme von Rattengift ist es sinnvoll, den Hund oder die Katze erbrechen zu lassen. Zu diesem Zeitpunkt kann das Rattengift noch (teilweise) aus dem Körper entfernt werden, bevor es seine schädliche Wirkung entfaltet.
Eine Vergiftung mit Rattengift zählt zu den häufigsten Vergiftungen von Hunden und Katzen. Cumarinderivate haben eine gerinnungshemmende Wirkung. Die Symptome treten erst nach drei bis fünf Tagen auf. Dann ist nur mehr eine Behandlung der Symptome möglich. Eine Vergiftung ist IMMER ein medizinischer Notfall!
Nur hohen Dosen oder bei langandauerner Verabreichung von Coumarin konnten bei Hunden, Schafen, Ratten, Pferden und Rindern eine Leberschädigung mit zentrolobulärer Nekrose festgestellt werden. Dicoumarol (Synonyme sind Dicumarol, Dicoumarin, Dicumarin) und synthetische Coumarinderivate wirken gerinnungshemmend indem sie die Reaktivierung von Vitamin 1 durch das Enzym Vitamin-K 1 -Epoxidreduktase kompetitiv hemmen.
Mache zuerst die bevorzugten Laufwege der Ratten ausfindig. Streue dann etwas benutztes Katzenstreu auf die Wege oder stelle lege mit Katzenstreu gefüllte Stoffsäckchen die Stellen, denen die Ratten häufigsten hineinkommen. Der Geruch der Katzen reicht oft schon aus, um die Nager die Flucht zu schlagen.
Alle Tiere, die Jagd auf die unerwünschten Nager machen, eignen sich zur Rattenbekämpfung ohne Gift. Dazu gehören Hunde Katzen Marder Füchse Waschbären. ist es natürlich wenig sinnvoll, Haustiere allein zu diesem Zweck anzuschaffen oder Wildtiere anzulocken. Zumal nicht alle Vertreter der genannten Arten geborene Rattenfänger sind.
Thrombose muss schnell behandelt werden Die Behandlung einer Thrombose beim Hund sollte möglichst rasch erfolgen, bevor es zu schwerwiegenden Schädigungen wichtiger Organe kommt. Schmerzmittel kommen dabei ebenso zum Einsatz wie Antikoagolantien, Gerinnungshemmer bzw. Blutverdünnungsmittel.
Hat man selbst Rattengift ausgelegt und Katze oder Hund fressen eine tote Ratte, sollte man die Packungsbeilage des ausgelegten Giftköders unbedingt mit zum Tierarzt nehmen. Anhand des Beipackzettels kann der Tierarzt sofort den Wirkstoff ausfindig machen und gezielt gegen die Vergiftung des Haustieres vorgehen.
Gerinnungshemmende Rodentizid-Vergiftungen bei Hunden Der Zweck eines Antikoagulans ist es, die Koagulation (Gerinnung) von Blut zu verhindern. Diese Mittel werden häufig Ratten- und Mäusegiften verwendet und sind eines der häufigsten Haushaltsgifte, die für eine große Anzahl von versehentlichen Vergiftungen bei Hunden verantwortlich sind.
Diese Arbeit erfordert von den Hunden enorme Konzentration, einen feinen Geruchssinn und unfehlbare Instinkte. Die Rattenbekämpfung erfolgt immer nach derselben Prozedur. Wenn der Rattenbekämpfungsexperte auch mit Frettchen arbeitet, stellt er die Hunde vor den Bauausgang auf, diese müssen ihre Arbeit vollkommen selbständig verrichten. Bei der anderen Methode arbeitet der Hund zum Teil selbständig, zum Teil befolgt er die Befehle seines Hundeführers.
3 gängige Hausmittel gegen Ratten sind Chlorkalk, Ekeldüfte und Chilipulver. Ob die Wirkweise Ratten, die sich einem Platz wohlfühlen und eingenistet haben, entfernen, ist nicht gesichert. Das Einzäunen von Kompostanlagen ist nicht erfolgversprechend. Katzen und Hunde können hier Abhilfe schaffen - aber vertreiben sie ein ganzes Rudel? Eher unwahrscheinlich. Bleiben auch hier die Fallen (Schlag- oder Lebendfallen) oder der Einsatz von