Sowohl Fipronil als auch Pyriproxifen werden innerhalb eines Tages nach der Applikation gut auf der Haut und im Haarkleid der Katze verteilt. Fipronil wird nach äusserlicher Anwendung hauptsächlich zu Fipronilsulfon metabolisiert, das ebenfalls insektizide und akarizide Eigenschaften besitzt.
Pyriproxifen greift die Regulation des Insektenwachstums ein und besitzt eine juvenilhormonähnliche Wirkung. Der Wirkstoff verschiebt das Gleichgewicht zwischen Juvenilhormon und Häutungshormon, sodass es zu einer Behinderung der Häutung und Verpuppung, einem Abbruch der Metamorphose sowie zum Tod der Puppenstadien kommt.
Pyriproxyfen ist eine chemische Verbindung, die zu den Derivaten des Pyridins zählt und als Insektizid wirksam ist. Pyriproxyfen ist ähnlich aufgebaut wie das verwandte Fenoxycarb, das auch ein künstliches Juvenilhormon ist. Es verhindert die Weiterentwicklung der Larve zum adulten Tier und damit die Fortpflanzung. [6] Inhaltsverzeichnis
Pyriproxyfen wirkt bei Insekten als Wachstumsregulator. Es stoppt den Lebenszyklus des Flohs, indem es dafür sorgt, dass unfruchtbare Eier produziert werden und die Entwicklung juveniler Stadien zu adulten Formen blockiert wird.
Katzen haben eine angebo-rene Glukuronidierungsschwäche, die bereits bei der für Hunde üblichen Dosierung zu einem deutlich erhöhten Intoxikationsrisiko führt. Versehentliche Verabreichung permethrin-haltiger Tierarzneimittel Katzen sowie der Kontakt zwischen einem frisch behandelten Hund und einer Katze sollten daher vermieden werden.
Gefährlich für Katzen sind vor allem die hochkonzentrierten Spot-on Präparate, die für Hunde vorgesehen sind. Vergiftungsfälle sind auch möglich, wenn Katzen selben Ort wie behandelte Hunde schlafen oder diese ablecken.
Fast jede aufgenommene Menge gilt als giftig. Die minimal toxische Dosis beträgt 10 mg/kg Körpergewicht p.o. Häufige Vergiftungssymptome sind Anorexie, Erbrechen, bräunliche Verfärbung von Zahnfleisch und anderen Schleimhäuten. Auch gibt es Schwellungen im Gesichts und den Pfoten. Weitere Symptome sind Atemnot und Schock.
Die Injektion für Katzen ab 4 Kilogramm ist verschreibungspflichtig. Da die Wirkung von Lufenuron zwar belegt ist, es jedoch sehr giftig für Kleinlebewesen im Wasser ist, wurde für die Wirkstoffe nur ein „befriedigend" vergeben. Es traten keine weiteren Mängel auf: „sehr gut" diesem Bereich. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
Propylenglykol führt durch Einlagerung die Membranen der ZNS-Neuronen zu einem narkoseartigen Zustand mit Muskellähmungen bis hin zum Atemstillstand. Durch Reaktion mit Sulfhydrylgruppen des Hämoglobins entstehen (besonders bei der Katze) Heinz' Körper, die Erythrozyten können hämolysieren. 5. Toxizität bei Labortieren
Die Monstera ist giftig für Katzen - und das betrifft alle Teile. Ihr Saft enthält nämlich zahlreiche Stoffe, die toxisch wirken. Dazu gehören Oxalsäure, Kalziumoxolat, Resorcinol sowie Bitter- und Scharfstoffe. Knabbert eine Katze die Blätter der Monstera an, kann sie sich vergiften.
Hier dient er dem Schutz vor Zecken, Flöhen und Läusen und wird der Regel gut vertragen. Dagegen ist Permethrin giftig für Katzen, der bloße Kontakt - selbst zu behandelten Hausgenossen - kann lebensbedrohlich sein. Dabei können schon unter 100 Milligramm pro Kilogramm Körpergewicht tödliche Folgen haben.