Gefährlich für Katzen sind vor allem die hochkonzentrierten Spot-on Präparate, die für Hunde vorgesehen sind. Vergiftungsfälle sind auch möglich, wenn Katzen selben Ort wie behandelte Hunde schlafen oder diese ablecken. Die lethale Dosis dermal für die Katze liegt bei 100 mg/kg Körpergewicht Permethrin, sofern nicht therapiert wird.
Auch Knoblauch ist äußerst giftig für Katzen, denn er enthält für sie schädliche Stoffe wie N-Propyldisulfid und Allylpropylsulfid. Für uns ungefährlich, ja sogar gut für Blut, Herz und Gefäße, schadet er dem Katzenorganismus immens. Durch den Verzehr von Knoblauch können schwere Vergiftungserscheinungen bei Katzen auftreten.
Unsere Züchterin hat normal zum Fußboden wischen immer Oranex genommen, für mich roch das eigentlich recht angenehm, wurde ja auch verdünnt und soll ja ohne chemische Zusätze sein, aber anderer Stelle habe ich hier im Forum gelesen, dass ätherische Öle enthalten sind, die für die empfindlichen Katzennasen nicht toll sind.
Dabei ist es egal, ob die Katze das Lauchgewächs roh, gekocht oder getrocknet verzehrt. Grund für die Vergiftungsgefahr sind Schwefelverbindungen, die die roten Blurkörperchen der Katzen zerstören. Erbricht sich das Tier oder leidet unter Durchfall, können dies erste Anzeichen für eine Vergiftung darstellen.
Rohes Schweinefleisch ist für Katzen absolut tabu, denn es ist dafür bekannt Parasiten zu beinhalten, die Ihre Katze befallen können. Achten Sie aber auch bei anderen Fleischsorten unbedingt auf die hygienische Qualität. Mariniertes Fleisch, das für den menschlichen Verzehr gedacht ist, darf Ihre Katze ebenfalls nicht essen. Das Salz und die teilweise scharfen, knoblauchhaltigen Gewürze belasten einerseits die Organe Ihrer Samtpfote und können andererseits sogar zu Vergiftungen führen.
Nicht grundsätzlich sind Kuhmilch sowie Kuhmilchprodukte giftig für Katzen. Da sie jedoch Milchzucker (Laktose) enthalten, kann dies nicht jede Katze vertragen. Damit die Milch im Dünndarm verwertet wird, benötigt Katzen Laktase, worüber sie von Natur aus nicht verfügt. Wird Laktose nicht abgebaut, gelangt diese den Dickdarm, wo sie vergärt. Verdauungsstörungen und eine geschädigte Darmflora können die Folge sein.
Welche Pflanzen sind für Katzen giftig? Unsere Liste schafft einen Überblick. Hier findet ihr von wie Adonisröschen bis wie Zypresse die wichtigsten Gewächse, die eurem Stubentiger gefährlich werden können. Sie ist nicht vollständig, aber erfasst gängige Pflanzen, die häufig der Wohnung, auf dem Balkon oder im Garten zu finden sind.
Orchideen sind für Katzen giftig, wenn die Tiere daran knabbern. Schon geringe Mengen der Orchidee reichen aus, um Krämpfe, Erbrechen und Durchfall bei Ihrer Katze zu verursachen. Bemerken Sie diese Anzeichen einer Vergiftung, sollten Sie Ihre Katze schnellstmöglich zum Tierarzt bringen. Damit der Ihre Katze vollumfänglich behandeln kann, sollten Sie die Orchidee, der Ihre Katze geknabbert hat, unbedingt mitnehmen.
Das sind typische Vergiftungserscheinungen bei Katzen: Wenn Sie mitbekommen, dass Ihre Katze etwas giftiges gegessen hat, dann suchen Sie unverzüglich einen Tierarzt auf, besten noch bevor erste Vergiftungserscheinungen auftreten. Nicht immer bekommen wir es mit, wenn unsere Katze etwas frisst. Wenn Sie nicht sicher sind, ob Ihre Katze etwas giftiges gefressen hat, dann behalten Sie sie im Auge und achten auf typische Vergiftungssymptome. Dazu zählen:
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Doch die enthaltenen Terpene und Phenole sind giftig für Katzen und können Symptome wie Unruhe, Erbrechen, Zittern, Gleichgewichtsstörungen und bei längerer Exposition Abmagerung hervorrufen. Gefahren durch Putzmittel, Dünger und Schädlingsgifte. Nicht nur Pflanzen bergen für Katzen potenzielle Gefahren und können zu Vergiftungen führen. Unkrautvernichter, Pflanzenschutzmittel und Dünger können für Katzen ebenso gefährlich werden.