sooo giftig ist die Wolfsmilch gar nicht. Früher wurde sie sogar häufig als Heilplanze eingesetzt. Auch heute noch wird ihre Milch zur Bekämpfung von Warzen verwendet. Überhaupt nicht bedenklich ist die Pflanze für Hund und Katz. Es gibt sehr viele und sehr viel giftigere Gewächse (z.B. fingerhut) die ganz schlau von den Tieren gemieden werden. Übrigens ist die Wolfsmilch eine gute Pflanze für die natürliche Abwehr von Wühlmäusen.
Selbst wenn Sie Ihr eigenes Grün von allen giftigen Gewächsen befreien, lässt es sich nicht vermeiden, dass die Mieze einige Meter weiter nicht doch Kontakt damit kommt. Zum Glück vergiften sich die Freigeister unter den Schnurrern eher selten. Das mag daran liegen, dass Katzen ohnehin nicht einfach alles fressen, ihnen begegnet. Zum anderen werden sie, wenn möglich, sich immer erst Gras, Rasen halten, um daran zu nagen.
Aus dem Garten-Wolfsmilch Euphorbia peplus wurde Ingenolmebutat isoliert, ein zytotoxisches Diterpen, das zur Therapie der aktinischen Keratose eingesetzt wird. 6 Veterinärmedizin. Prinzipiell ist Wolfsmilch nicht nur für den Menschen, sondern für Säugetiere generell und weitere Tiere giftig.
Letztlich leiden Säugetiere Art und Ausmaß dem Menschen vergleichbar unter den Giften der Wolfsmilch. Je kleiner das Tier ist, umso weniger Gift ist aber logischerweise erforderlich, um die Reaktionen des Organismus hervorzurufen. Ob Hund, Katze, Hamster, Ratte oder sonstiges Haustier - von der Schleimhautreizung bis zu Durchfall und Kreislaufversagen sind alle bereits benannten Folgen auch hier anzutreffen. Während beim Menschen lebensbedrohliche Dosen aller Regel nur bei .
Die Kreuzblättrige Wolfsmilch (Euphorbia lathyris) kennt man nicht umsonst auch unter dem Namen Wühlmaus-Wolfsmilch: Sie wirkt erwiesenermaßen abschreckend auf die kleinen Nagetiere und hält sie im Garten ganz natürlich auf Abstand. Ursprünglich Asien beheimatet, ist die Staude mittlerweile sehr weit verbreitet und vor allem im Mittelmeerraum anzutreffen. Bei uns gilt sie fast schon als heimisch und setzt als eigenwillige Strukturpflanze Akzente vielen Gärten. Aber .
Die Kreuzblättrige Wolfsmilch ist giftig. Die Hauptwirkstoffe sind Ingenol und Ingeol- Ester . Ingenol und seine Derivate können auf der Haut Entzündungen mit Ödemen und Hyperplasien hervorrufen.
Der latexartige, gerinnende Milchsaft der Euphorbien enthält neben weiteren Giftstoffen sogenannte Di- und Triterpenester. Dadurch können besonders den empfindlichen Schleimhäuten starke Schmerzen und Verätzungen hervorgerufen werden. Werden Wolfsmilchgewächse geschnitten, können allein die Dämpfe für Reizungen von Augen und Atemwegen sorgen.
Giftige Pflanzen für Katzen: Liste alphabetischer Reihenfolge Adonisröschen Agave Akelei Aloe Vera Alpenveilchen Amaryllis Aralie Avocado Azaleen B Begonie (Schiefblatt) Belladonnalilie Berberitze Besenginster Birkenfeige (Ficus benjamini) Bittermandel Bogenhanf Buchsbaum Buntwurz Buschwindröschen Calla Chilipflanze Christusdorn
Lauchgewächse: Immer giftig für Katzen. Neben Zwiebeln sind jegliche Lauchgewächse giftig für Katzen. Zu diesen Gewächsen zählen etwa Bärlauch und Schnittlauch. Vor allem Schnittlauch ist häufig als Pflanze der Küche oder auf dem Balkon zu finden.
Dreikantige Wolfsmilch (Euphorbia trigona): Das dekorative, säulenkakteenartige Gewächs kann als Kratzbaum zweckentfremdet werden; der austretende Milchsaft ist giftig. Tulpen (Tulipa ssp.): Bei Schnittblumen droht nicht nur Gefahr durch die Pflanze, sondern durch das Wasser der Blumenvase, wenn die Katze es trinkt.
Passend zum Namen ist es vor allem der Milchsaft, der den Stängeln der Pflanze enthalten und giftig ist. Die Informationszentrale gegen Vergiftungen der Universitätsklinik Bonn warnt, dass der.