Die rechtliche Situation. Deutschland ist die Haltung von Tieren Wohnungen der Regel nur mit Zustimmung des Vermieters erlaubt. Das bedeutet, dass Vermieter/innen ihren Mieter/innen verbieten können, Tiere ihren Wohnungen zu halten, wenn sie das möchten. Sie müssen hierfür jedoch ordentliche Gründe vorweisen können, sie .
Für eine Katze ist nicht sehr die Größe der Wohnung entscheidend als vielmehr die Fülle der Entfaltungsmöglichkeiten, die sie ihr bietet. Katzenbäume mit Kratzmöglichkeiten und diverses Spielzeug sowie pro Tier eine Katzentoilette gehören zur absoluten Grundausstattung - Ihre Möbel werden es Ihnen danken. Auch sollte es keine Tabuzonen geben: Die Wohnung entspricht dem natürlichen Revier und Inspektionsrundgänge müssen immer möglich sein. Lassen Sie Ihre Türen .
Eine entsprechende Klausel im Mietvertrag, mit der die Tierhaltung, insbesondere von Hunden oder Katzen verboten wird, sei demnach unwirksam. Sie würde den Mieter unangemessen benachteiligen, erklärten die Richter. Allerdings betonten sie auch, dass ein Mieter nicht ohne Rücksicht auf andere einen Hund oder eine Katze halten darf. Für den Mieter bedeutet das, dass er den Vermieter durchaus fragen muss, dieser kann das Haustier aber nur mit ordentlichen Gründen ablehnen.
Die Katze erweise sich dank ihrer großen Anpassungsfähigkeit als ideales Haustier für Tierfreunde, die einer Wohnung leben. Im Gegensatz zum Hund muss die Katze nicht Gassi geführt werden, ihre Unterhaltskosten sind überschaubar, sie kann sich stundenweise allein beschäftigen und der Schmusefaktor ist hoch. Aber wie sieht eine artgerechte Wohnungshaltung aus Perspektive der Samtpfote aus? Das erfährst du diesem Artikel.
Kleintiere sind ja ohnehin immer der Wohnung erlaubt. Wer als Mieter eine Katze oder Hund halten möchte, braucht dennoch die Zustimmung des Eigentümers. Hat der Vermieter sachliche Gründe gegen die Haustierhaltung der Wohnung, muss sich der Mieter wohl oder übel damit abfinden.
Bei Hund und Katze dürfen Vermieterin oder Vermieter verlangen, dass ihre Zustimmung eingeholt wird. Kleintiere wie Zierfische oder Hamster sind immer erlaubt. Rücksicht nehmen. Wenn Sie einen tierischen Mitbewohner haben, nehmen Sie Rücksicht auf die Nachbarn und halten Sie sich die Regeln.
Der Bundesgerichtshof hat im Jahr 2013 entschieden, dass Katzen wie auch Hunde nicht generell verboten werden dürfen einer Mietwohnung! Ist ein Verbot mietvertraglich festgehalten, wird die entsprechende Klausel als unwirksam anzusehen sein. Dies klingt erst einmal gut für alle Katzenliebhaber, die zur Miete wohnen.
Bei der Tierhaltung der Mietwohnung gilt: Es kommt auf das Haustier an. Ein Vermieter kann Haustiere der Wohnung nicht grundsätzlich verbieten - er muss sie aber auch nicht immer erlauben. Klauseln im Mietvertrag, die Hunde- und Katzenhaltung der Mietwohnung pauschal verbieten, sind unwirksam.
Als Vermieter kann man Klausel im Mietvertrag vereinbaren, dass die Haltung von Hunden oder Katzen der Wohnung der Erlaubnis bedarf. Dann müssen Mieter zuerst beim Vermieter nachfragen, ob sie der Wohnung einen Hund oder eine Katze aufnehmen dürfen. Aber Achtung: Erlaubt man als Vermieter die Tierhaltung im Mietvertrag, fügt aber .
Gleiches gilt, wenn nichts im Mietvertrag vereinbart ist. Katzen sind der Wohnung dann grundsätzlich erlaubt, denn Haustiere dürfen nicht grundsätzlich und generell verboten sein. Allerdings kann die Haltung einer Katze trotzdem vom Vermieter abhängig sein, nämlich dann, wenn der Mietvertrag diesbezüglich Regelungen beinhaltet.
Falls sich Ihre Katze hauptsächlich drinnen der Wohnung aufhält, müssen Sie daran denken, die Katzentoilette täglich zu reinigen. Eine Langhaar-Katze sollte außerdem regelmäßig gebürstet werden. Beachten Sie, dass eine Katze vor allem im Frühjahr viele Haare verliert und das Haus deshalb regelmäßig gesaugt werden muss.