Gerade bei reiner Wohnungshaltung begutachten Katzen alles Neue. Sie knabbern Blättern und Blüten. Sehr viele beliebte Zimmerpflanzen sind für Katzen giftig! Grundsätzlich sollten Katzen nicht zu viele Pflanzenteile fressen - auch nicht von katzenfreundlichen Pflanzen. Es kann zu Erbrechen und Durchfall kommen. Behalten Sie Ihre Katze daher immer erstmal im Blick, wenn Sie eine neue Pflanze aufstellen.
Giftige Pflanzen für Katzen: Liste alphabetischer Reihenfolge Adonisröschen Agave Akelei Aloe Vera Alpenveilchen Amaryllis Aralie Avocado Azaleen B Begonie (Schiefblatt) Belladonnalilie Berberitze Besenginster Birkenfeige (Ficus benjamini) Bittermandel Bogenhanf Buchsbaum Buntwurz Buschwindröschen Calla Chilipflanze Christusdorn
Fast jede aufgenommene Menge gilt als giftig. Die minimal toxische Dosis beträgt 10 mg/kg Körpergewicht p.o. Häufige Vergiftungssymptome sind Anorexie, Erbrechen, bräunliche Verfärbung von Zahnfleisch und anderen Schleimhäuten. Auch gibt es Schwellungen im Gesichts und den Pfoten. Weitere Symptome sind Atemnot und Schock.
Lavendel ist nicht giftig für Katzen und stellt keine Gefahr für sie dar - das gilt für alle Teile der Pflanze. Es ist nicht schlimm, wenn Ihre Katze Lavendel knabbert oder sogar Teile davon verschluckt. Der Mythos, Lavendel sei giftig für Katzen, hält sich hartnäckig. Das liegt vermutlich daran, dass Katzen den intensiven Geruch von Lavendel eher unangenehm finden und ihn deshalb den meisten Fällen von sich aus meiden.
Giftig und ungesund: Diese 12 Lebensmittel dürfen Katzen nicht essen. Fachhändler finden Hund Produktart Trockenfutter Nassfutter Leckerlis Welpenmilch Zubehör Lebensphase Hundemama oder Welpe Junior Adult Senior Besondere Eigenschaften Fettreduziert Getreidefrei Glutenfrei Höchste Akzeptanz Hypoallergen Ohne Fisch Ohne Geflügel Ohne Lamm
Mit ihren leuchtend roten Blüten und langen Blättern fällt die Amaryllis einer Katze besonders schnell ins Auge. Doch Amaryllis-Gewächse sind für Tiere sehr giftig. Blättern, Blüten und Samen befinden sich hochtoxische Inhaltsstoffe. gefährlichsten für Katzen ist jedoch die Zwiebel. ihr befindet sich die Giftkonzentration auf besonders hohem Niveau, sodass bereits minimaler Verzehr zu Herzrhythmusstörungen und zum Herzstillstand führen kann.
Alle Vertreter der Pflanzengattung Allium enthalten die Schwefelverbindung N-Propyldisulfid, die für Katzen giftig ist. N-Propydilsulfid zerstört die roten Blutkörperchen. Bemerkbar kann sich eine ausgelöste Hämolyse über blasse Schleimhäute, Atemnot, einen schwachen Puls und Zittern machen. Zudem verfärbt sich der Urin rotbraun. Auch Erbrechen und Durchfall sind möglich. Vorsicht ist auch bei fertigen Produkten wie Aufschnitt, Babynahrung und geboten, da sie oft Knoblauch .
Auch Knoblauch ist äußerst giftig für Katzen, denn er enthält für sie schädliche Stoffe wie N-Propyldisulfid und Allylpropylsulfid. Für uns ungefährlich, ja sogar gut für Blut, Herz und Gefäße, schadet er dem Katzenorganismus immens. Durch den Verzehr von Knoblauch können schwere Vergiftungserscheinungen bei Katzen auftreten.
Grund für die Vergiftungsgefahr sind Schwefelverbindungen, die die roten Blurkörperchen der Katzen zerstören. Erbricht sich das Tier oder leidet unter Durchfall, können dies erste Anzeichen für eine Vergiftung darstellen. Durch die Verminderung der roten Blutkörperchen leidet das Tier unter einer Blutarmut.
Im Prinzip ist die Grünlilie weder für Menschen noch für Katzen giftig. Das gilt jedoch nicht für die Samen der Grünlilie. Ihr Verzehr löst Magen-Darmbeschwerden aus, ebenso wie der Genuss größerer Mengen Blätter. Trotzdem möchte man auch als Katzenbesitzer nicht auf Zimmerpflanzen verzichten.
Welche Symptome sprechen für Vergiftung mit Pflanzen bei Ihrer Katze? Je nachdem, um welches Gift es sich handelt und welcher Menge es aufgenommen wurde, können die Symptome unterschiedlich ausfallen. Wie schwer eine Vergiftung ist, hängt auch immer damit zusammen, wie gesund oder krank ein Tier ist, wie alt und wie viel es wiegt. Auch der Zeitraum vom Kontakt zum Gift bis zu Behandlung spielt eine Rolle.