Wenn Katzen zusammen aufwachsen, dann wird es ein ideales Zusammenspiel einem gemeinsamen Zuhause. Deshalb lautet die Empfehlung vieler Katzenexperten, gleich von Anfang zwei Katzen aus einem Wurf bei sich aufzunehmen. Doch Achtung: Katzen haben keinen Familiensinn im menschlichen Sinne, vielmehr beruht ihre Zuneigung auf Gewohnheit. Werden Katzengeschwister für längere Zeit getrennt und dann wieder zusammengeführt, kann es auch hier zu Ablehnung und Feindschaft kommen.
Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich um Mutter und eigenes Junges oder um zwei fremde Katzen handelt. Denn es geht vor allem darum, ob die ältere Katze gut mit Artgenossen zurecht kommt oder nicht: Lebt eine Katzenmutter normalerweise als Einzelkatze, kann sie ihre Jungen trotzdem nach einigen Monaten verstoßen. Im Gegensatz dazu gibt es auch ältere Katzen, die sehr gut mit fremden und jungen Artgenossen zurechtkommen.
Kommt die junge Katze ihr neues Zuhause, darf sie sich kurz überall umschauen. Die alte Katze ist während dieser ersten Erkundungstour im Bad, oder einem anderen Raum, dem sie für die neue Katze nicht sichtbar ist. Erst wenn sich die junge Katze ihrem separaten Raum befindet, darf die alte Katze herauskommen. Gibt man ihr die Gelegenheit den Händen ihres Halters zu schnuppern, kann sie daran den Duft des neuen Kätzchens wahrnehmen. Damit sie diesen auch künftig mit etwas .
Die Chance, dass aus zwei oder mehr fremden Katzen Freunde werden und ein harmonisches oder zumindest friedliches Zusammenleben entsteht, ist deutlich höher, wenn Sie Katzen langsam und rücksichtsvoll zusammenführen, statt sie einer „Hauruckaktion" einfach zusammenzusetzen. Ein neues Tier oder mehrere neue Tiere aneinander und eine neue Umgebung zu gewöhnen, ist immer mit großem Stress verbunden. Dieser Stress sollte gering wie möglich gehalten werden.
Tragen Sie Spielzeuge, Kuschelkissen und Decken von einem Zimmer ins andere. Streichen Sie Katze 1 mit einem weichen Tuch ab, das Sie danach Katze 2 ins Katzenbett legen. Diese subtilen Botschaften helfen beiden Tieren, mit dem Geruch der anderen Katze vertraut zu werden. Katzen reagieren sehr sensibel auf Gerüche. Ist der Geruch der neuen Katze schon die eigene Geruchswelt Ihres Haushalts integriert, wird dies die Zusammenführung deutlich vereinfachen.
Zusammenführung von Katzen: Wann ist sie gescheitert? Mit großer Wahrscheinlichkeit wird euch die Zusammenführung der Katzen gelingen, dennoch kommt es trotz guter Vorbereitung hin und wieder zu Fällen, denen die Zusammenführung abgebrochen werden muss. Der Fall ist das, wenn eine der Katzen bei gröberen Rangeleien verletzt wird, das Fressen aufgibt oder neben das Katzenklo pinkelt. Sobald das Verhalten einer der Katzen sonderbar wird, muss das Leiden einer der Katzen .
Katze und Kätzchen zusammenführen: Zunächst unter Aufsicht. Wenn ihr das erste Mal den Käfig öffnet und den beiden Tieren erlaubt, sich persönlich zu begegnen und kennenzulernen, sollte das unter genauer Beobachtung geschehen. Kleine Rangeleien sind durchaus erlaubt, die Katzen müssen der Anfangsphase ihre Rangordnung klären. Geht es dabei zu wild her, ist es ratsam, die beiden Samtpfoten zu trennen.
Wenn die Katzen nicht mehr nervös sind, lässt du sie Duft der jeweils anderen Katze riechen: Lege z.B. die Kuscheldecke den Raum mit der neuen Katze und stelle die Transportbox zur alteingesessenen Katze. Füttere die Samtpfoten ihrem abgeschlossenen Bereich zur gleichen Zeit. Stelle die Futternäpfe vor und hinter die geschlossene Türe.
Wenn die Katzen ein sehr unterschiedliches Alter haben, kann ein lebendiges Jungkätzchen einer Seniorkatze schnell zu lästig und anstrengend werden. Mit älteren weiblichen Katzen klappt es aber oft besser als mit älteren Katern. Zwei unkastrierte Kater zusammenzuführen, ist fast unmöglich. Die beiden werden sich vermutlich nie vertragen, das würde zu ständigen Kämpfen und Dauerstress führen. Anders ist es, wenn beide Kater kastriert sind und vom Temperament gut zueinander passen.
Im Prinzip dürfte es ja gleich sein. Wir hatten überlegt, meine Katze die ersten ein oder zwei Tage einen extra Raum zu setzen mit Futter usw. und dann unter Beobachtung zusammen setzen und evtl vorher noch Düfte austauschen. Es steht bloß überall, dass man die "alte" Katze bevorzugt behandeln soll, damit sie nicht eifersüchtig wird. Aber wenn wir dann die Katze von meiner Freundin bevorzugt behandeln könnte meine ja eifersüchtig werden.
Nur nachts rief sie besonders viel nach den anderen Katzen und Babys die mit ihr zusammen waren. Nach 7 Wochen haben wir beschlossen eine 2. Katze ( gleichen Alters, auch verspielt und meist zurückhaltend) aus dem russischen Tierschutz zu holen. Die Russin hat ein separates Zimmer mit allen Dingen des Lebens und die Tür wurde geschlossen. Nach 2/3 Tagen mal türspalt schnuppern wurde mit fauchen und pfotenhiebe durch die 1.katze begangen, die 2.Maus zog sich ins separate Zimmer zurück .